chinaprinzessin dagmar yu-dembski interview lounge gabriele rechberger kerstin carlstedtDagmar Yu-Dembski stammt aus einer – zu ihrer Zeit – ungewöhnlichen Verbindung: Ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater Chinese, der für ein Ingenieursstudium nach Deutschland kommt – und bleibt. Mit dem Aufbau eines Gastronomie-Imperiums beschäftigt, fehlt ihm die Muße, seinen Kindern seine Heimat ausreichend näher zu bringen. Nicht zuletzt sein früher und plötzlicher Tod führt dazu, dass sich seine Lieblingstochter Dagmar seinem kulturellen Erbe besonders verpflichtet fühlt, spät seine Sprache lernt und – an seiner statt – nach China reist. Wie sie die Geschichte ihrer deutsch-chinesischen Familie rekonstruierte, erzählt die „Chinaprinzessin“ Gabriele Rechberger.

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Verlagstext: Eine Frau auf der Suche nach Identität erzählt die Geschichte ihrer deutsch-chinesischen Familie, die weder Sprache noch Heimat gemeinsam hat und dennoch im geteilten Berlin miteinander verbunden bleibt.

Buchtipp von Dagmar Yu-Dembski: “Sommer ohne Männer” von Siri Hustvedt (Rowohlt), Übersetzung: Uli Aumüller hier

Dagmar Yu-Dembski: Chinaprinzessin. Meine deutsch-chinesische Familie. Edition Eberbach 2013. 144 Seiten. 18 Euro.

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