Es fällt nicht leicht, das Phänomen Zoë Beck erklären zu wollen. Zum einen sind dort ihre hervorragend geschriebenen Thriller, die ein großes Publikum anziehen. Zum anderen pflegt sie aber auch einen engen Kontakt zu ihren Lesern via Facebook und Co. – was sich lohnt. So hat sich ihr Roman „Das alte Kind“ 80.000 (!!) Mal verkauft. Nun ist das vierte Buch ihrer Schottland-Reihe, „Das zerbrochene Fenster“, erschienen. Beck über Menschen, die einfach verschwinden, ihr eigenes Sicherheitsbedürfnis, neue Entwicklungen auf dem Buchmarkt und die Last, eine sehr gute Schülerin zu sein.

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Verlagstext: Dein Ziel ist die Wahrheit. Doch was, wenn sie dich nie wieder ruhig schlafen lässt? Schneechaos in Schottland. Auf einem Landsitz wird die Witwe des kürzlich verstorbenen Lord Darney gefunden – ermordet. Bei der Polizei meldet sich eine Frau, die behauptet, ihr Freund Sean habe die Tat begangen. Doch die Ermittler finden bald heraus: Sean Butler ist vor sieben Jahren verschwunden, sein Tod soll demnächst offiziell erklärt werden. Wieso behauptet seine Freundin, er sei der Mörder? Als die Polizei sie zu Hause aufsucht, ist die junge Frau spurlos verschwunden …

Zoë Beck liest aus „Das zerbrochene Fenster.

Buchtipp von Zoë Beck: „Die Sünden der Gerechten: Ein Fall für Malcolm Fox“ von Ian Rankin (Goldmann)

Zoë Beck: „Das zerbrochene Fenster“. Bastei-Lübbe 2012. 368 Seiten. 8,99 Euro.

Dieses Interview entstand im Auftrag von Culturmag.de.