Stefan Hertmans: Es ist kein Buch über den Ersten Weltkrieg, es ist die Biographie einer Seele

Kerstin Schweighöfer: Ich bin für die Liebe nach Holland gegangen – heute sind wir nur noch gute Freunde

Constantin Göttfert: Tabus erledigen sich nicht durch Schweigen – sie wabern weiter von einer Generation zur nächsten

Uwe Timm: Auf Grabsteinen steht oft „Die Liebe währt ewig“ – für’s Begehren gilt das nie

Felicitas Hoppe: Meine Autobiographie ist frei erfunden – das empört manche Leser

Ines Geipel spricht über "Amok-Komplex"

Ines Geipel: Amokläufer lernen sehr schnell voneinander – Schuld ist das Internet

Herman Koch: Schreiben ist für mich wie Sport treiben – ich fühle mich danach besser

Im Portrait: Nalini Singh „Ich habe viel durch das Lesen von Fantasy-Romanen gelernt“

Michael Köhlmeier: Ich habe ein fast erotisches Verhältnis zu meinen Figuren

Jasmin Ramadan: Wenn ich an Deutschland denke, denke ich nicht an Goethe oder hochtrabende Dinge

Frank Schulz: Früher war ich gern auf dem Kiez – und hatte sogar Kontakt zu „delinquenten Typen“

Peter Buwalda: Ich verabscheue körperliche Gewalt – trotzdem schreibe ich darüber

Katrin Seddig: Wenn ich U-Bahn fahre, nehme ich Notizblock und Aufnahmegerät mit

Iris Wolff: Erst während ich schreibe, lerne ich meine Figuren kennen

Workshop: Videos für die eigene Website produzieren – Selbstmarketing stärken

Hans Christoph Buch: Ich musste Haiti verlassen – sonst hätten sie mich ermordet

Arnon Grünberg: Man wirft mir Antisemitismus vor – obwohl ich Jude bin

Unda Hörner: Paris ist ein Mythos – Berlin finde ich zum Leben viel alltagstauglicher

Werner Thuswaldner: Was Deutsche und Österreicher trennt, ist die gemeinsame Sprache

Karin Wieland: Dietrich und Riefenstahl hatten mehr gemeinsam als ihnen lieb war

Peter Köpf: Ein paar Hundert Soldaten sind in die DDR geflohen – unter ihnen nicht die Intelligentesten

Ulrich Woelk: Wenn die Liebe berechenbar wäre, wäre sie langweilig

John Green: „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

Rachel Seiffert: Ich fühle mich schuldig für die Taten meiner Nazi-Großeltern

Yvonne Fiedler: Eine Handvoll DDR-Galeristen hat für die Stasi gearbeitet

Ingo Schulze: Ein Ausrutscher der Kanzlerin inspirierte mich zu einem Essay

Bernhard Kegel: Früher habe ich Jazzmusik gespielt, heute schreibe ich lieber

Barbara Beuys: Nichts an der Geschichte von Anne Frank ist repräsentativ

Jan Christophersen: Für eine Kurzgeschichte bin ich zum ersten Mal gesegelt – und hatte Todesangst

Nir Baram: Israel ist mehr als nur eine jüdische Gesellschaft – wir müssen uns öffnen

Marie Darrieussecq: In Frankreich der 80er Jahre mussten wir unsere Jungfräulichkeit verlieren

Inka Parei: Ich schreibe eher langsam und produziere keine Berge an Text

Daniel Woodrelll: Ich mache viele Notizen bevor ich anfange zu schreiben – die meisten verwerfe ich wieder