Die Idee kam von Jugendbuchautor Nils Mohl selbst. Sein Buch „Es war einmal Indianerland“ spielt in Hamburg-Jenfeld. Was lag also näher als Ort für ein Interview, als das Herz des Stadtteils, das Jenfelder Einkaufszentrum? Was wir allerdings nicht wissen konnten, war, dass unserer Verabredung die kälteste Nacht Deutschlands seit Jahrzehnten vorangehen würde. So fand das Gespräch – wie schön – bei strahlendem Sonnenschein, aber auch – wie schrecklich – unter freiem Himmel bei minus 14 Grad statt. Am Ende waren wir fast dankbar, als uns die Security Männer des Einkaufszentrums wegjagten und wir der eisigen Kälte entfliehen durften.

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Verlagstext: Ich brauche ein Auto, ich brauche Geld, ich brauche Schlaf. Was ich habe, sind eine Mütze, noch fünf Tage Sommerferien, die Bohrmaschine von Edda.

Buchtipp von Nils Mohl: „Herbst in Mumintal“ von Tove Jansson (Arena)

Nils Mohl: Es war einmal Indianerland. rororo 2011. 352 Seiten. 12,99 Euro.