frerk, du zwerg! finn-ole heinrich interview lounge kerstin carlstedt„Ich habe früher nicht gerne Aufsätze geschrieben und ich habe als Kind auch nicht besonders viel gelesen“, so überraschte Finn-Ole Heinrich Kinder der Grundschule Hoheluft. Einen Vormittag lang stellte sich der Kinderbuchautor geduldig den Fragen seiner jungen Fans: „Wie alt warst du, als du mit dem Schreiben anfingst?“ oder „Warst du früher gut in der Schule?“, wollten sie wissen – und Heinrich antwortete ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Eltern können aufatmen. Frühförderung ist nicht alles, können wir an dem Phänomen Finn-Ole Heinrich lernen. Auch ein kleiner Lese- und Schreibmuffel hat später Aussicht auf die höchste deutsche Auszeichnung für Kinder- und Jugendbücher, den „Deutschen Jugendliteraturpreis“, den der „Frerg, du Zwerg!“-Erfinder 2012 in der Kategorie Kinderbuch mit nach Hause nehmen durfte.

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Verlagstext: Frerk ist klein, nicht besonders stark und gekleidet wie sein Vater, der ein wortkarger Schuhverkäufer ist. Aber in seinem Kopf wohnen wilde Gedanken, bunte Wörter, er träumt von Abenteuern und zotteligen Hunden. Als Frerk ein seltsames Ei findet und aus Versehen in seiner Hosentasche ausbrütet, fühlt es sich eine Zeit lang so an, als ob sein Leben Anlauf nehmen würde. Denn die Truppe kleiner, merkwürdiger Gestalten, die eines Tages schlüpft, stellt ungefähr alles auf den Kopf und zeigt Frerk, dass es manchmal viel besser ist zu machen als nur zu träumen …

Finn-Ole Heinrich: Frerk, du Zwerg! Bloomsbury 2011. 96 Seiten. 16 Euro. Illustrationen: Rán Flygenring

Finn-Ole Heinrich liest aus “Frerk, du Zwerg!”

Homepage von Finn-Ole Heinrich

Homepage der Illustratorin Rán Flygenring

Rezension zu „Frerk, du Zwerg!“

Leseprobe aus „Frerk, du Zwerg!“

Buchtrailer zu „Frerk, du Zwerg!“