Astrid Rosenfeld: Die Schule war „nicht meins“ – auch mein Abi habe ich nie gebraucht

Frank Goosen: Ich möchte, dass meine Kinder im Ruhrgebiet aufwachsen

Hélène Grémillon: Die Wahrheit ist manchmal schrecklich – aber mit der Illusion zu leben, ist es auch

Franziska Gerstenberg: Ich überlege oft lange, was meine Figuren in der jeweiligen Situation tun würden

Olga Grjasnowa: Russisch ist meine Muttersprache – trotzdem schreibe ich lieber auf Deutsch

Gerrit Pohl: Das Foto einer Verschickung jüdischer Kinder hat mich zutiefst berührt und inspiriert

Hans Garbaden: Hamburg-Wilhelmsburg ist ein interessanter Stadtteil – auch wenn viele mit den Nasen rümpfen

Diana Nasher: Die Karzai-Regierung ist so korrupt wie keine andere zuvor in Afghanistan

Benjamin Maack: Ich bin ein großer Kontrollfreak – und schreibe nicht besonders gerne

Benjamin Lebert: Wir leben in einer Zeit großer Unzugänglichkeit

Rolf Lappert: Das Thema ‚Insel‘ spielt bei mir immer eine große Rolle

Nils Mohl: Indianer „geht“ immer – zumindest, wenn es um 17-Jährige geht

Jan Böttcher: Man muss in einer Jugendsprache schreiben, die zeitlos ist

Carsten Klook: Mein ‚Tatort‘-Drehbuch kam nicht an – daher wollte ich das Genre durch den Kakao ziehen

Dietrich Faber: Weniger ist mehr beim Krimi-Schreiben – anders als beim Kabarett

Antje Rávic Strubel: Offenheit, flache Hierarchien, Gleichberechtigung – das gefällt mir an Schweden

Wolfgang Metzner: Beim Schreiben meines Romans fühlte ich mich wie ein kleiner Gott

Angelika Klüssendorf: Ich schreibe immer über etwas, das ich kenne – und das ist die DDR

Tobias Radloff: Vieles in meinem Zukunftsthriller ist gruselig – aber bereits heute Realität!

Jochen Schimmang: Mein Unterbewusstsein ist oft sehr stark – und klüger als ich selbst